Montag, 11. Juni 2012
Unrecht der Demokratie
Weder ist der Demos die entscheidende Entität, noch ist Kratie ein legitimes Mittel.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Sonntag, 29. April 2012
Zitat: Demokratisches Geheule
"Wer für Staatlichkeit oder gar für Demokratie ist, kann kaum mit Fug und Recht herumheulen, wenn der Krat, der Demos oder der Etatismus nun einmal so ist, wie er immer sein wird."
Gefunden auf kreuz.net.
Gefunden auf kreuz.net.
Labels:
Demokratie,
Demos,
Etatismus,
Fug,
Recht,
Sein,
Staatlichkeit,
Wirklichkeit
Donnerstag, 15. März 2012
Sozialisation: Völkische Gewaltfantasien
Überall Freud. Ich wage einmal eine arge These: Die Demokratie speist sich aus Vergewaltigungsfantasien. Nicht nur die gemeingefährlichen Gewalt-, Mord- und Brandorgien der aufklärerischen Gründer der modernen Demokratie, die massenweisen Schandtaten der Schlächter in der französischen Revolution vor gut 200 Jahren legen dies nahe. Zwar wird der gemeine Frei-, Christ- und Sozialdemokrat Zwangsprostitution und Vergewaltigung nicht Liebe nennen. Doch schon gar keine Scheu kennt er mehr, seine Zwangsabgaben Solidarität zu nennen – und, ganz modern via Staat, zu rauben und zu stehlen, zu nötigen und zu erpressen. Was er natürlich – im Namen einer merkwürdigen Gerechtigkeit - euphemistisch Umverteilung nennt. Was anderes kann der anonyme und immer unverantwortliche Staat als Inkorporation von Politik auch nicht: Nichts schafft er, er nimmt nur, gibt etwas wieder. Mehr ist da nicht, und wird doch als gesellschaftlicher Gewinn verkauft.
Beim mosaischen 9. Gebot (in der Zählweise der Katholiken und Lutheraner) herrscht also noch eine gewisse Scheu, die Ehe- und Geschlechtspartner werden noch nicht geteilt und verteilt; beim 10. Gebot läßt er, der Demokrat, Christ hin oder her, alle Zügel fahren. Ist es doch nicht er selbst, der die Verbrechen begeht, sondern er bedient sich – nicht offen aristokratisch, sondern in geheimen und gemeinen Wahlen – zu diesem Behufe an Partei und Staat und läßt in Parlament und Presse große wohlklingende Reden dazu schwingen. Auch das 5. Gebot fährt bei ihm zum Teufel, denn anstatt auch den Vätern und Mütter seiner Mitmenschen die Ehre zu geben, bevormundet er diese und vergewaltigt deren Familien mit seinen Schul- und Jugendämtern und den bewaffneten Schergen seiner Allmachtsfantasien, der Polizei. Dies nennt er, der in der Tat gotteslästerliche Demokrat, dann eitel Bildung und Schutz der Jugend. Er trachtet eben danach – und Ausnahmen werden nicht gemacht -, jedermanns Nachwuchs nach seinem Bild zu formen – und nennt dies wichtig Sozialisation.
Diese schwache Kreatur, diese Ausgeburt der Hölle, die ihre Gewaltfantasien institutionalisiert, wähnt sich dabei modern und gerecht, fortschrittlich, sozial und freiheitlich-demokratisch.
Beim mosaischen 9. Gebot (in der Zählweise der Katholiken und Lutheraner) herrscht also noch eine gewisse Scheu, die Ehe- und Geschlechtspartner werden noch nicht geteilt und verteilt; beim 10. Gebot läßt er, der Demokrat, Christ hin oder her, alle Zügel fahren. Ist es doch nicht er selbst, der die Verbrechen begeht, sondern er bedient sich – nicht offen aristokratisch, sondern in geheimen und gemeinen Wahlen – zu diesem Behufe an Partei und Staat und läßt in Parlament und Presse große wohlklingende Reden dazu schwingen. Auch das 5. Gebot fährt bei ihm zum Teufel, denn anstatt auch den Vätern und Mütter seiner Mitmenschen die Ehre zu geben, bevormundet er diese und vergewaltigt deren Familien mit seinen Schul- und Jugendämtern und den bewaffneten Schergen seiner Allmachtsfantasien, der Polizei. Dies nennt er, der in der Tat gotteslästerliche Demokrat, dann eitel Bildung und Schutz der Jugend. Er trachtet eben danach – und Ausnahmen werden nicht gemacht -, jedermanns Nachwuchs nach seinem Bild zu formen – und nennt dies wichtig Sozialisation.
Diese schwache Kreatur, diese Ausgeburt der Hölle, die ihre Gewaltfantasien institutionalisiert, wähnt sich dabei modern und gerecht, fortschrittlich, sozial und freiheitlich-demokratisch.
Labels:
10 Gebote,
Aufklärung,
Demokratie,
Eltern,
Familien,
Gewaltfantasien,
Mitmenschen,
Moderne,
Nachwuchs,
Staat
Sonntag, 11. März 2012
Christdemokraten
"Das Himmelreich leidet Gewalt, und die Gewalt brauchen, reißen es an sich." (Mt 11,12*)
Ob die Kratie des Demos und die Annäherung der Kirche an diese Welt wirklich gut sind, muß bezweifelt werden. Hier stellt sich nicht nur die Frage, ob Rechtsstaat und Demokratie überhaupt zusammengehen können, sondern auch die Frage, ob man Christ und Demokrat sein kann.
*Quelle: Bibel, gefunden im Buch von Johannes B. Scaramelli: Regeln zur Unterscheidung der Geister.
Ob die Kratie des Demos und die Annäherung der Kirche an diese Welt wirklich gut sind, muß bezweifelt werden. Hier stellt sich nicht nur die Frage, ob Rechtsstaat und Demokratie überhaupt zusammengehen können, sondern auch die Frage, ob man Christ und Demokrat sein kann.
*Quelle: Bibel, gefunden im Buch von Johannes B. Scaramelli: Regeln zur Unterscheidung der Geister.
Donnerstag, 9. Februar 2012
Christdemokratische Taliban zwingen Kinder zu Sexunterricht
So berichtet das Online-Magazin Medrum am heutigen Tage zu den wieder einmal aktuellen Vorkommnissen an der Liboriusgrundschule in Salzkosten um die inzwischen internetweit bekannten staatlich alimentierten KinderschänderInnen, die offensichtlich von ihrem Tun nicht ablassen können. Denn Beschwerden aus Salzkosten und dem gesamten Paderborner Raum müssen schon seit Jahren vernommen werden. Selbstverständlich wähnen sich die gewalttätigen Bannerträger des demokratischen Möchtegern-Rechtsstaates "demokratisch legitimiert". Als wenn Christen Zwang demokratisch legitimieren könnten.
Sonntag, 5. Februar 2012
Demokratische Piraten: Der Mensch als Beute
Ein bemerkenswerter Beitrag über das Tagesgeschehen hinaus findet sich auf heise online, geschrieben von Hal Faber: Was war, was wird
Aktuell ist der in der Tat bemerkenswerte Ausfall eines mutmaßlichen Konservativen, Ansgar Heveling, der, ganz als moderner Katholik, das Hohelied der Französischen Revolution bemüht, um seine von demokratischen Allmachtsphantasien getragenen Drohungen und martialischen Gewaltvorstellungen einer von seinesgleichen geregelten und verordneten Welt gleichsam politisch und religiös zu begründen. Er gehört zu den Christdemokraten, die sich im oligopolistischen Parteienstreit mit den Sozialdemokraten den Staat zur Beute gemacht haben - und nun jedweden freien Markt über die Aufstellung von Marktzugangshürden zu verunmöglichen trachten. Solchen Figuren können die ordentlichen Freiheiten im Internet ebenso wie rechtmäßige Freibeuter und Piraten nur Herausforderung zu Kampf und Unterdrückung sein.
Dazu einige, wie es sich für diesen Blog gehört, grundlegendere und weiterführende Gedanken zum springenden ideologischen Punkt westlicher Staatsverfaßtheit: Das - staatliche - Gewaltmonopol. Wer auch immer diese mit "Staat" beschrifteten Damen und Herren sein mögen, was jedoch ein anderes Thema ist. Hier geht es darum, daß es - normativ ideologisch - keine Macht außer der "demokratisch legitimierten" geben darf. Und darum, daß die dann eben Beute machen darf. Und auch macht, fiskalisch und bewaffnet. Ganz real martialisch, so wie die martialischen Worte des Finanzministeriellen Heveling zur etatistischen Eroberung des Internets und der Verdrängung der Blogosphäre sicher auch nicht aus Zufall gewählt sind. Zurück zum Allgemeinen: Statt eines Systems anarcher "checks and balances" findet im modernen westlichen Staate eben nun der Wettbewerb nur noch beschränkt auf den Wettbewerb um den "bestmöglichen" Mißbrauch der Staatsgewalt statt. Und, große Überraschung, auch hier setzt sich der Stärkere durch, der eigentlich mittels - je nach Geschmack - Liberalismus, Demokratie, Sozialismus oder kleinbürgerlichem Faschismus, via des Großgeistes "Staat" gezähmt werden sollte. Vielleicht bescheren uns die Freibeuter doch wieder die Monarchie. Nicht nur, daß es einst eine Monarchin war, die - ganz real - Kaperbriefe ausstellte und mit den Piraten zum Welterfolg segelte, nein, vielmehr: Das bolschewistische Bestimmen (Mehrheitlerei) führt zwingend dazu, die Vielen, die Massen, auf Kurs zu bringen. Ordentlich heißt hier via Staat. In der Monarchie muß sich der Wahn eines Einzelnen bemächtigen, was vielleicht doch schwerer ist. Vor allem aber beschränkt es die Macht ganz natürlich. Um es einmal anders zu sagen: In der Demokratie zermalmt die überhöhte Macht des Demos die Leute. In der Monarchie bleiben die Leute viel mehr in Ruhe gelassen; hier herrscht Demokratie, gerade weil der Monarch nur einer ist.
Nun ist dies hier kein Plädoyer für die Monarchie - obschon dies gut möglich ist. Sondern dafür, die Piraten als Freibeuter vielleicht einmal so zu verstehen: Nicht als die Freiheit der Beutemacherei derer, die so frei sind, die Leistungen anderer zu erbeuten (das sind nämlich die Hevelings dieser Welt, das ist - nach Franz Oppenheimer - schlicht das Wesen der Politik), sondern Freibeuter als die zu verstehen, die sich sich die Freiheit erbeuten, die jeder Person, jedem Menschen von Würde zusteht, ja, die ihn ausmacht. Menschen, die sich frei davon machen, die Beute anderer zu sein. Menschen, die es in Ordnung finden, untereinander Regeln zu finden, anstatt über den Nachbarn "demokratisch" mitzubestimmen und dem Fernsten die eigene Meinung via Staat zu diktieren. Ja, Menschen, die die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag verstanden haben. Das Versprechen ist heilig: Es werden wieder die Bürger sein, die den Staat bilden - und nicht umgekehrt. In der heutigen Unordnung bildet der Staat die Bürger, maßen sich die ein Gewaltmonopol in Ordnung findenden und fast schon völlig hemmungslos herrschenden Faschisten und Demokraten gar einen staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag an. Dies ist die größtmögliche Gotteslästerei: Das Ansinnen, den Menschen, den Gott als sein Ebenbild schuf, nun im Sinne der politischen Machthaber bilden zu dürfen. Und so sind die Piraten die Freibeuter einer Emanzipation von Bevormundung. Sie dulden nicht, gebildet zu werden. Sie kommen als Engel auf Erden, den Menschen wieder in sein Recht zu setzen. Sie haben den Kaperbrief ausgestellt bekommen, die Zollpapiere eines aufkommenden Informationszolles zu zerreißen. Es versteht sich von selbst, daß die staatlichen Zöllner und Fiskalisten darüber ebenso erzürnt sind wie sie sich selbstsicher gerieren, auch die neue Informationswelt in den Griff zu bekommen. So, wie es ihnen mit der realen Welt schließlich auch gelungen ist, die sie ja fast schon selbstverständlich steuern und besteuern, regeln und verriegeln können. Es ist allein die Angst, daß es umgekehrt kommt, die sie umtreibt und zur Machtdemonstration drängt. Die Angst, daß die doch recht freie Ordnung der neuen Informationswelt auch realiter adaptiert wird - und damit dann nicht das Fußvolk, sondern die Nomenklatura arbeitslos wird. Vielleicht gar erstmalig arbeiten muß, und nicht mehr davon leben kann, sich wichtig und richtig zu finden und die eigenen Vorstellungen anderen aufzuzwingen.
Ja die liebe Ordnung. Es kommt die Zeit, da wird man auch auf Erden wieder die rechten Regeln finden, frei und anarch, wie es im Internet geschah und noch geschieht. Es ist heuer Teil des politischen Spiels, daß man wählt, wer die Regeln bestimmen darf. Das ist die moderne Demokratie: Keine Herrschaft des Rechts, sondern ein gewalttätiges Setzen der Spielregeln (kratie). Im Internet haben sich die Regeln eher frei gebildet, sie wurden allein von Beteiligten und Betroffenen ausgehandelt. Die Welt wäre eine andere, geschähe dies allenthalben so.
Aktuell ist der in der Tat bemerkenswerte Ausfall eines mutmaßlichen Konservativen, Ansgar Heveling, der, ganz als moderner Katholik, das Hohelied der Französischen Revolution bemüht, um seine von demokratischen Allmachtsphantasien getragenen Drohungen und martialischen Gewaltvorstellungen einer von seinesgleichen geregelten und verordneten Welt gleichsam politisch und religiös zu begründen. Er gehört zu den Christdemokraten, die sich im oligopolistischen Parteienstreit mit den Sozialdemokraten den Staat zur Beute gemacht haben - und nun jedweden freien Markt über die Aufstellung von Marktzugangshürden zu verunmöglichen trachten. Solchen Figuren können die ordentlichen Freiheiten im Internet ebenso wie rechtmäßige Freibeuter und Piraten nur Herausforderung zu Kampf und Unterdrückung sein.
Dazu einige, wie es sich für diesen Blog gehört, grundlegendere und weiterführende Gedanken zum springenden ideologischen Punkt westlicher Staatsverfaßtheit: Das - staatliche - Gewaltmonopol. Wer auch immer diese mit "Staat" beschrifteten Damen und Herren sein mögen, was jedoch ein anderes Thema ist. Hier geht es darum, daß es - normativ ideologisch - keine Macht außer der "demokratisch legitimierten" geben darf. Und darum, daß die dann eben Beute machen darf. Und auch macht, fiskalisch und bewaffnet. Ganz real martialisch, so wie die martialischen Worte des Finanzministeriellen Heveling zur etatistischen Eroberung des Internets und der Verdrängung der Blogosphäre sicher auch nicht aus Zufall gewählt sind. Zurück zum Allgemeinen: Statt eines Systems anarcher "checks and balances" findet im modernen westlichen Staate eben nun der Wettbewerb nur noch beschränkt auf den Wettbewerb um den "bestmöglichen" Mißbrauch der Staatsgewalt statt. Und, große Überraschung, auch hier setzt sich der Stärkere durch, der eigentlich mittels - je nach Geschmack - Liberalismus, Demokratie, Sozialismus oder kleinbürgerlichem Faschismus, via des Großgeistes "Staat" gezähmt werden sollte. Vielleicht bescheren uns die Freibeuter doch wieder die Monarchie. Nicht nur, daß es einst eine Monarchin war, die - ganz real - Kaperbriefe ausstellte und mit den Piraten zum Welterfolg segelte, nein, vielmehr: Das bolschewistische Bestimmen (Mehrheitlerei) führt zwingend dazu, die Vielen, die Massen, auf Kurs zu bringen. Ordentlich heißt hier via Staat. In der Monarchie muß sich der Wahn eines Einzelnen bemächtigen, was vielleicht doch schwerer ist. Vor allem aber beschränkt es die Macht ganz natürlich. Um es einmal anders zu sagen: In der Demokratie zermalmt die überhöhte Macht des Demos die Leute. In der Monarchie bleiben die Leute viel mehr in Ruhe gelassen; hier herrscht Demokratie, gerade weil der Monarch nur einer ist.
Nun ist dies hier kein Plädoyer für die Monarchie - obschon dies gut möglich ist. Sondern dafür, die Piraten als Freibeuter vielleicht einmal so zu verstehen: Nicht als die Freiheit der Beutemacherei derer, die so frei sind, die Leistungen anderer zu erbeuten (das sind nämlich die Hevelings dieser Welt, das ist - nach Franz Oppenheimer - schlicht das Wesen der Politik), sondern Freibeuter als die zu verstehen, die sich sich die Freiheit erbeuten, die jeder Person, jedem Menschen von Würde zusteht, ja, die ihn ausmacht. Menschen, die sich frei davon machen, die Beute anderer zu sein. Menschen, die es in Ordnung finden, untereinander Regeln zu finden, anstatt über den Nachbarn "demokratisch" mitzubestimmen und dem Fernsten die eigene Meinung via Staat zu diktieren. Ja, Menschen, die die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag verstanden haben. Das Versprechen ist heilig: Es werden wieder die Bürger sein, die den Staat bilden - und nicht umgekehrt. In der heutigen Unordnung bildet der Staat die Bürger, maßen sich die ein Gewaltmonopol in Ordnung findenden und fast schon völlig hemmungslos herrschenden Faschisten und Demokraten gar einen staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag an. Dies ist die größtmögliche Gotteslästerei: Das Ansinnen, den Menschen, den Gott als sein Ebenbild schuf, nun im Sinne der politischen Machthaber bilden zu dürfen. Und so sind die Piraten die Freibeuter einer Emanzipation von Bevormundung. Sie dulden nicht, gebildet zu werden. Sie kommen als Engel auf Erden, den Menschen wieder in sein Recht zu setzen. Sie haben den Kaperbrief ausgestellt bekommen, die Zollpapiere eines aufkommenden Informationszolles zu zerreißen. Es versteht sich von selbst, daß die staatlichen Zöllner und Fiskalisten darüber ebenso erzürnt sind wie sie sich selbstsicher gerieren, auch die neue Informationswelt in den Griff zu bekommen. So, wie es ihnen mit der realen Welt schließlich auch gelungen ist, die sie ja fast schon selbstverständlich steuern und besteuern, regeln und verriegeln können. Es ist allein die Angst, daß es umgekehrt kommt, die sie umtreibt und zur Machtdemonstration drängt. Die Angst, daß die doch recht freie Ordnung der neuen Informationswelt auch realiter adaptiert wird - und damit dann nicht das Fußvolk, sondern die Nomenklatura arbeitslos wird. Vielleicht gar erstmalig arbeiten muß, und nicht mehr davon leben kann, sich wichtig und richtig zu finden und die eigenen Vorstellungen anderen aufzuzwingen.
Ja die liebe Ordnung. Es kommt die Zeit, da wird man auch auf Erden wieder die rechten Regeln finden, frei und anarch, wie es im Internet geschah und noch geschieht. Es ist heuer Teil des politischen Spiels, daß man wählt, wer die Regeln bestimmen darf. Das ist die moderne Demokratie: Keine Herrschaft des Rechts, sondern ein gewalttätiges Setzen der Spielregeln (kratie). Im Internet haben sich die Regeln eher frei gebildet, sie wurden allein von Beteiligten und Betroffenen ausgehandelt. Die Welt wäre eine andere, geschähe dies allenthalben so.
Abonnieren
Posts (Atom)