Donnerstag, 28. April 2011
Die Tugend der Toleranz
"Der Demokratie ist die Tugend der Toleranz völlig fremd, sie ist von ihrem Wesen her eine Diktatur des Mittelmäßigen über alles wahrhaft Edle, Wahre und Geistige." So schreibt unser Autor Martin Möller in seinem Beitrag zum Artstettener Manifest für Österreich. Damit trifft er einen Sargnagel der Demokratie genau auf den Kopf. Denn die allenthalben demokratische Tendenz zur Mitte treibt die gaußsche Normalverteilung zu immer engerer Zuspitzung. Und ist damit das genaue Gegenteil von Toleranz.
Donnerstag, 17. März 2011
Depressionen
"Die Chancen, das eigene Leben selbst zu gestalten und die überschaubare Welt vor der eigenen Tür besser und lebenswerter zu gestalten, schwinden unter diesen Verhältnissen immer mehr.", schreibt Carlos Gebauer hier sehr richtig. Die immerhin über 800.000 Vorschriften, denen sich ein im "deutschen Staatsgebiet" lebender Mensch gegenübersieht, gehen ja inzwischen auf die Millionenmarke zu. Und - ganz demokratisch - bestimmt inzwischen der Hinterwäldler aus Pusemuckel, was der Städter in Großmannssuchthausen darf und was nicht, ebenso wie "natürlich" umgekehrt. Kinderlose mitbestimmen, was Familien angeht - und umgekehrt. Alles sehr sinnvoll.
In seiner Buchbesprechung des neuesten Buches von Günter Ederer gibt es wieder reichlich Enthüllungen und Desillusion:
http://www.ef-magazin.de/2011/03/14/2903-rezension-des-buches-traeum-weiter-deutschland--politisch-korrekt-gegen-die-wand--alternativlos-hilfreich
Kurz-URL:
vur.li/promo/ederer
Nur wird vermutlich die entscheidende Masse lieber träumerisch untergehen als aktiv zu werden und zu überleben. Konsumgesellschaft eben. Auch politisch. Hier heißen die fragwürdigen (Zwangs-)"Dienstleister" eben Partei und Parlament. Nur, daß "wählen" hier nicht heißt, daß jeder das Gute für sich wählt, sondern das Rechte für Alle wählen zu können bloß wähnt. Nicht nur "Wir sind Papst" und "Du bist Deutschland", nein, Ich bin Alle. Das ist der Wahn der Mitbestimmung, die weder den Nächsten noch den Fernsten in Ruhe lassen kann - und in vermeintlicher Besserwisserei diese alle allenthalben mit den eigenen beschränkten Überzeugungen demokratisch-gewaltsam überzieht.
In seiner Buchbesprechung des neuesten Buches von Günter Ederer gibt es wieder reichlich Enthüllungen und Desillusion:
http://www.ef-magazin.de/2011/03/14/2903-rezension-des-buches-traeum-weiter-deutschland--politisch-korrekt-gegen-die-wand--alternativlos-hilfreich
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vur.li/promo/ederer
Nur wird vermutlich die entscheidende Masse lieber träumerisch untergehen als aktiv zu werden und zu überleben. Konsumgesellschaft eben. Auch politisch. Hier heißen die fragwürdigen (Zwangs-)"Dienstleister" eben Partei und Parlament. Nur, daß "wählen" hier nicht heißt, daß jeder das Gute für sich wählt, sondern das Rechte für Alle wählen zu können bloß wähnt. Nicht nur "Wir sind Papst" und "Du bist Deutschland", nein, Ich bin Alle. Das ist der Wahn der Mitbestimmung, die weder den Nächsten noch den Fernsten in Ruhe lassen kann - und in vermeintlicher Besserwisserei diese alle allenthalben mit den eigenen beschränkten Überzeugungen demokratisch-gewaltsam überzieht.
Montag, 7. März 2011
Jesaja, Kapitel 41 Vers 24
Siehe, ihr seid aus nichts, und euer Tun ist auch aus nichts; und euch wählen ist ein Greuel.
Dienstag, 1. März 2011
Kompetenzüberschreitung
Kein Mensch ist kompetent genug, um über das Leben von Millionen anderen Menschen zu entscheiden. In den modernen Demokratien geschieht dies trotzdem millionenfach alle Jahre wieder gänzlich parteigängerisch an der Basis und ist Alltag in Parlamenten und der von dort beauftragten Regierungen. Gegen dieses demokratische Glaubensdogma nimmt sich die Lehre von der eng gefaßten Unfehlbarkeit des Papstes (1870) wie der Hort der Bescheidenheit aus. Und so ist die Kritik an demokratischen Dogmen auch älter, wie schon Abraham Lincoln (1809 - 1865) wußte: "Kein Mensch ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren."
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Samstag, 1. Januar 2011
Meinungsfreiheit
Zur Meinungsfreiheit gehört die Meinungsäußerungsfreiheit?
Nein!
Jedenfalls nicht an jeder Stelle und jedem Ort. Sehen Sie das so - oder anders?
Ihre Meinung ist gefragt:
Leserkommentare
Prosit Neujahr - und alles Gute für 2011!
Nein!
Jedenfalls nicht an jeder Stelle und jedem Ort. Sehen Sie das so - oder anders?
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Prosit Neujahr - und alles Gute für 2011!
Samstag, 13. März 2010
Demokratiezweifel
Zweifel an der Demokratie sind durchaus angebracht: Mit einem leichtfertigen Kreuzchen bestimmt man in Sekunden mehr über alle anderen als die restliche Zeit über sich selbst.
Montag, 1. März 2010
Demos' Gewaltexzess in Bayern
Der gewalttätige Demos hat wieder zugeschlagen. Er scheut weder Kosten noch Aufwand, die Kinder seiner steuer- und abgabenversklavten Untertanen in seine Schulzwangsfittiche zu bekommen:
Polizeistaat Bayern: Schulzwang
Sozialismus rulez in Bayern. Mit aller staatlich-sozialisierten Gewalt gegen die entwaffneten Bürger, die alles andere als Souverän sind.
Polizeistaat Bayern: Schulzwang
Sozialismus rulez in Bayern. Mit aller staatlich-sozialisierten Gewalt gegen die entwaffneten Bürger, die alles andere als Souverän sind.
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